SGB in Jugendhilfeeinrichtungen

Für freie und staatliche Jugendhilfeträger gibt es die Möglichkeit unser Coaching, als ergänzendes Mittel für Jugendhilfemaßnahmen nach § 27 bis § 35 Sozialgesetzbuch (SGB VIII) beim zuständigen Jugendamt zu beantragen. Die Gespräche bleiben in der Regel Einzelgespräche, zwischen Jugendlichen und Simon Batta. Dies geschieht in Kooperation mit den zuständigen pädagogischen Fachkräften.

Auch für Mitarbeiter einer Jugendhilfeeinrichtung kann es von nöten sein, einen Coach hinzuzuziehen.

Es gibt viele Themen bei denen gefährdete Jugendliche sich nicht von ihren Betreuern verstanden fühlen. Da sind vor allem die Themen Drogen, Kriminalität und deren Folgen zu nennen. Selbst wenn ein Betreuer eigene Erfahrungen damit gemacht hat, muss er seine professionelle Haltung bewahren und kann nicht frei davon erzählen. Meist verfügen Pädagogen „nur“ über theoretisches Wissen der genannten Themen. Daher kommt es nicht selten vor, dass Jugendliche das Gefühl haben nicht verstanden zu werden. Dies kann schnell zur Heimlichkeit statt zum erwünschten offenen Austausch führen.

Simon gelingt es den Jugendlichen auf Augenhöhe zu begegnen und von Ihnen schnell akzeptiert zu werden. Dadurch entstehen Gesprächssituationen, die einen offenen und ehrlichen Austausch in Zukunft möglich machen. Die Jugendlichen nehmen sich seiner Offenheit an und ziehen ihm gleich. So werden zuvor für sich behaltene Dinge losgelassen und geteilt.

Was passiert wenn ich so weiter mache?

Wie geht’s meinen Angehörigen dabei?

Sind das echte Freunde?

Was will ich wirklich?

Was machen die Drogen mit mir?

Die Antworten auf diese und Szenetypischen Fragen kennt Simon. Seine Lebensgeschichte dient hierbei als Türöffner für die aktuellen Situationen der Jugendlichen. Hierdurch kann glaubhaft und eindrucksvoll aufgezeigt werden, dass es nicht „cool” ist Krimineller zu sein oder Drogen zu nehmen.  Es einen stattdessen immer in einen schädlichen Teufelskreis zieht und wenig mit dem Glamourgedanken eines Berufskriminellen zu tun hat.

Die Realität eines „Gangsters“ ist nicht so wie sich die meisten Jugendlichen erträumen. Sie wollen schöne Frauen, schnelle Autos und ganz viel Schmuck und Bargeld. Die Schattenseiten und das wahre unschöne Leben dahinter will keiner sehen, oder es ist ihnen schlicht Weg nicht bekannt. Simon gibt ihnen diese Einblicke aus echten Lebenserfahrungen. Allein die Erzählungen führen zu Denkanstößen und ersten Selbstreflektionen.
  
Er wird ihnen seine Einschätzung zur Schwere der Gefährdung des Jugendlichen fortlaufend mitteilen. Diese können den pädagogischen Fachkräften helfen geeignete Schritte zu unternehmen, um ihre Schützlinge bestmöglich zu unterstützen.